Wien (OTS) – „Die Vorfälle rund um einen Gottesdienst für ungeborenes
Leben im
Vorfeld des ‚Marsch fürs Leben‘ sind ein Angriff auf die
Religionsfreiheit und auf die Menschen, die sich friedlich für das
Leben einsetzen“, erklärte heute FPÖ-Nationalratsabgeordnete und
Bundesparteisprecherin Lisa Schuch-Gubik anlässlich des Bombenalarms
am Samstag in Wien. „Während zahlreiche Menschen und Familien in der
Karlskirche für den Schutz des Lebens gebetet haben, wurde dieser
Gottesdienst offenbar gezielt bedroht und gestört. Das zeigt, wie
sehr sich die zunehmende Christenfeindlichkeit in unserem Land
bereits ausbreitet“, so Schuch-Gubik weiter.
Bereits im Vorfeld der Veranstaltung wurde von Gruppierungen wie
‚Marsch Fürn Arsch Wien’ offen zu Störungen und Blockaden aufgerufen.
Auf Social-Media-Kanälen wurde sogar die Karlskirche in Flammen
dargestellt – ein klarer Aufruf zu Gewalt und Hass gegen Christen.
„Es ist völlig inakzeptabel, dass solche Aufrufe in Österreich
ungestraft bleiben“, kritisierte Schuch-Gubik. Die freiheitliche
Bundesparteisprecherin kündigte daher eine parlamentarische Anfrage
an, um die Hintergründe des Vorfalls und das Vorgehen der
Sicherheitsbehörden aufzuklären: „Ich will wissen, was der
Innenminister unternommen hat, um solche Angriffe zu verhindern – und
warum linksextreme Gewalt gegen Christen weiter zunimmt. Wer Kirchen
bedroht und Gläubige einschüchtert, greift unser Land im Innersten
an. Österreich darf Christenfeindlichkeit nicht länger dulden!“