Wien (OTS) – Mit Kopfschütteln reagiert SPÖ-Frauensprecherin Sabine
Schatz auf die
Ankündigung von FPÖ-Nationalratspräsident Rosenkranz, Formen
frauengerechter Sprache im Parlament zu verbieten. „Mehr als 50
Prozent der Bürger:innen in Österreich sind Frauen. Den
Mitarbeiter:innen des Parlaments verbieten zu wollen, Frauen in den
Publikationen des Parlaments in der Sprache sichtbar zu machen, ist
eine einzige Peinlichkeit und einfach nur von Gestern“, so Schatz.
Die SPÖ wird das in der nächsten Präsidiale zum Thema machen.****
„Die einzigen, die permanent über Binnen-I und Co. nachdenken,
sind FPÖ-Politiker. Für die meisten Menschen ist frauengerechte
Sprache längst eine Selbstverständlichkeit, egal, welche sprachliche
Form man wählt. Es geht einfach darum, Frauen auch in Wort und
Sprache adäquat sichtbar zu machen – nicht mehr und nicht weniger“,
so Schatz. „Die Menschen in Österreich haben andere Sorgen als das
künstliche Gender-Thema der FPÖ. Um diese Sorgen, nämlich die
Bekämpfung der Teuerung und ein leistbares Leben für Frauen und
Männer, kümmern wir uns.“ (Schluss) ah