Linz (OTS) – Die Mehrheit der Gräber in Österreich ist begrünt – eine
regelmäßige
Pflege mit Bepflanzung und Gießen ist daher unerlässlich. Ein Thema,
das im Alltag oft im Hintergrund verschwindet, rückt rund um
Allerheiligen wieder ins Bewusstsein. Aus diesem Anlass hat Gardena
nach den Pflegegewohnheiten der Österreicher:innen gefragt. Die
Ergebnisse zeigen, dass eine schön gepflegte letzte Ruhestätte für
die Befragten einen hohen Stellenwert hat – zugleich soll der
Pflegeaufwand jedoch so gering wie möglich bleiben.
„ Zu Allerheiligen besuchen viele ihre verstorbenen Angehörige
sowie Freund:innen auf dem Friedhof. Gerade rundum diesen Feiertag
wird die Grabpflege zu einem zentralen Thema, das die
Österreicher:innen beschäftigt. Aus diesem Grund haben wir dazu eine
Umfrage durchgeführt, bei der uns konkret interessiert hat, wie die
Grabpflege in Österreich organisiert ist, welche Hilfsmittel
eingesetzt werden und welche Einstellungen und Ansichten
Österreicher:innen allgemein zur Grabpflege haben “, so Eva Weigl,
Marketingverantwortliche GARDENA Österreich, über das Design des
Forschungsprojekts, bei dem über 1.000 Österreicher:innen ab 16
Jahren im Zeitraum von 08. Oktober bis 14. Oktober 2025 im Auftrag
von GARDENA vom Marktforschungsinstitut Market zum Thema Grabpflege
befragt wurden.
Zwtl.: Mehr grüne Gräber: Wer pflegt sie?
Die Mehrheit der heimischen Gräber bestehen nicht vornehmlich aus
Steinplatten, sondern sind begrünt. Geografisch lassen sich
Unterschiede erkennen: So geben in Westösterreich 55 % der
Teilnehmenden an, dass die Gräber begrünt sind, in Ostösterreich 45 %
und in Südösterreich 43 %.
Die Ergebnisse zeigen zudem, dass mehr als die Hälfte der
Befragten (58 %) zumindest die Mitverantwortung für ein Grab trägt.
Wenig verwunderlich: Die Verpflichtung wird dabei überwiegend von
Menschen über 60 Jahren wahrgenommen: 42 % der Befragten mit diesem
Alter geben an, dass sie die Mitverantwortung für ein Grab haben und
sich größtenteils darum kümmern. Im Vergleich: Bei den 40- bis 59-
Jährigen sind das nur 20 % und bei den 16- bis 39-Jährigen gar nur 7
%. Auch die Bepflanzung wird vorwiegend selbst übernommen: 85 %
erledigen diese Tätigkeit innerhalb der Familie. Auf eine Gärtnerei
greifen lediglich knappe 13 % zurück, nur bei den ab 60-Jährigen ist
es mit 21 % ein größerer Anteil. Auch beim Gießen vertrauen 76 % der
Befragten auf die eigene Familie.
Zwtl.: Von der Gießkanne bis zum Besen – diese Geräte sind bei der
Grabpflege unverzichtbar
Bei der Frage, welche Gartengeräte bei der Grabpflege im Einsatz
sind, wird die klassische Gießkanne am häufigsten genannt (52 %).
Zusätzlich nutzen die Österreicher:innen auch kleine Geräte wie
Handschaufeln oder Blumenkellen (39 %), Gartenscheren (33 %), Kübel (
31 %) sowie kleine Rechen und Besen (jeweils 27 %). Diese Geräte
werden sowohl bei Gräbern mit Steinplatten als auch bei begrünten
Flächen eingesetzt – wobei sie für die Pflege von begrünten Gräbern,
mit Ausnahme des Besens, häufiger verwendet werden.
„Ganz gleich, ob Steinplatte oder Grünfläche – die passenden Geräte
erleichtern die Pflege enorm. Gardena bietet ein umfassendes
Sortiment rundum die Beet- und Bodenbearbeitung mit Kleingeräten wie
der Classic Blumenkelle für mühelose Um- und Anpflanzarbeiten oder
dem Unkrautstecher , der Unkräuter effizient mit der Wurzel aus dem
Boden entfernt“, erklärt Weigl. Auch bei den Gartenscheren reicht die
große Produktpalette von der Gartenschere ExpertCut mit besonders
scharfen und widerstandsfähigen Klingen bis zur Gartenschere
AssistCut, die Unterstützung beim Schneiden bietet und als idealer
Helfer für einfaches und müheloses Schneiden gilt. Abfälle, die dabei
entstehen, verschwinden ganz schnell in dem faltbaren PopUp Sack.
Ein Must-Have für jede Gartenarbeit und so auch am Friedhof sind
qualitativ hochwertige Gartenhandschuhe: Für leichte Garten- und
Pflegearbeiten wie dem Einpflanzen von Blumen- und Beetpflanzen
eignet sich der Garten- und Pflegehandschuh , während der Pflanz- und
Bodenhandschuh der perfekte Begleiter für die Bepflanzung am Boden
ist, um das Erdreich des Beetes aufzulockern oder Unkraut zu
entfernen. Auch für Steingräber nützlich: Das combisystem von Gardena
, das dank der auswechselbaren Aufsätze einen flexiblen Einsatz bei
den verschiedensten Gartenarbeiten ermöglicht. Ein Beispiel ist der
combisystem-Kleinrechen oder auch der combisystem Fugenkratzer für
eine gründliche Reinigung ohne Bücken.
Zwtl.: Meinungsbild: Wie die Österreicher:innen zur Grabpflege stehen
Weigl: „Die Umfrage zeigt zudem, dass 64 % der Teilnehmenden
großen Wert darauf legen, ganzjährig schön gepflegte Gräber zu haben.
Denn: Ungepflegte Gräber wirken, als hätte man die Verstorbenen
vergessen. Gleichzeitig sind aber auch knapp 70 % der Meinung, dass
Grabpflege möglichst wenig Arbeit verursachen soll. Da kommen
wiederum die Geräte von Gardena ins Spiel. Mit ihnen lässt sich die
Arbeit nicht nur schneller und kräfteschonender erledigen, sondern
auch präziser – das schont sowohl die Pflanzen als auch den Rücken“.
Vergleicht man die Ergebnisse zwischen den verschiedenen
Altersgruppen zeigt sich zudem, dass sich ältere Personen deutlich
mehr Gedanken über die Gestaltung der Gräber machen. So geben 70 %
der Personen ab 60 an, dass ihnen ein immer perfekt gepflegtes Grab
wichtig ist, während es bei den 16- bis 39-Jährigen nur 43 % sind.
Bei der jüngsten Zielgruppe (49 %) steht dagegen der große Aufwand
der Grabpflege im Vordergrund.
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