FPÖ – Kolm: „Regierungs-Versagen treibt Traditionsbetriebe wie Faber-Castell ins Ausland!“

Wien (OTS) – Die Schließung des Faber-Castell-Werks in Engelhartszell
sei ein
weiteres trauriges Kapitel in der Chronik des wirtschaftlichen
Niedergangs Österreichs, kritisierte heute die FPÖ-
Wirtschaftssprecherin NAbg. Dr. Barbara Kolm. Dass 41 Mitarbeiter
ihre Arbeit verlieren und die Produktion nach Peru verlagert wird,
sei ein fatales Signal und ein direkter Beleg für das Totalversagen
der schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition in der Standortpolitik.

Für Kolm ist die Werksschließung die logische Konsequenz einer
wirtschaftsfeindlichen Politik: „Dieser Kahlschlag ist ein Schlag ins
Gesicht für die 41 Mitarbeiter und ihre Familien, die nun vor einer
ungewissen Zukunft stehen. Doch das ist kein Einzelfall, sondern das
alarmierende Symptom einer katastrophalen Wirtschaftspolitik. Während
die Systemparteien mit Selbstlob beschäftigt sind, treiben sie die
Deindustrialisierung unseres Landes aktiv voran. Die düstere Prognose
von 7.000 Firmenpleiten für das kommende Jahr ist keine Panikmache,
sondern die traurige Realität, die diese Regierung mit ihrem Versagen
zu verantworten hat!“

Die Begründungen des Unternehmens, wie schwierige
Rahmenbedingungen und Konsumzurückhaltung, seien nur die halbe
Wahrheit. „Die wahren Gründe für die Flucht unserer Betriebe sind
hausgemacht: Ein Würgegriff aus extrem hoher Steuerbelastung,
Regulierungswahn und einem ideologiegetriebenen Energiepreis-Chaos.
Anstatt den roten Teppich für unsere Betriebe auszurollen, legt ihnen
diese Regierung nur Steine in den Weg. Es ist doch absurd, dass ein
Standort in Peru attraktiver ist als in Österreich! Diese Regierung
jagt unsere Unternehmen und die damit verbundenen Arbeitsplätze
regelrecht aus dem Land“, so Kolm.

Abschließend forderte die Wirtschaftssprecherin eine radikale
Kehrtwende. „Es ist fünf vor zwölf für den Wirtschaftsstandort
Österreich. Wir brauchen keine Sonntagsreden und leeren
Versprechungen mehr, sondern eine Regierung, die endlich wieder
Politik für unsere heimischen Betriebe und ihre Mitarbeiter macht. Es
braucht eine patriotische Standortoffensive mit massiven
Steuersenkungen, dem Lichten des Bürokratie-Dschungels und einer
sicheren, leistbaren Energieversorgung. Nur die FPÖ mit einem
Volkskanzler Herbert Kickl an der Spitze steht bereit, diesen
Kurswechsel für unser Heimatland konsequent umzusetzen!“

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