FPÖ – Wurm: „Pensionsraub, Regierung lässt unsere Senioren im Stich!“

Wien (OTS) – „Diese sogenannte Pensionserhöhung ist nichts anderes
als ein
Pensionsraub an jenen, die unser Land aufgebaut haben!“, kritisierte
heute FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm die von der
schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition beschlossene Pensionsanpassung
als „reale Kürzung“. Anstatt allen Pensionisten fair an der Teuerung
teilhaben zu lassen, werde ihnen mit einer durchschaubaren
Mogelpackung ganz bewusst Kaufkraft gestohlen.

„Diese sogenannte Pensionserhöhung ist nichts anderes als ein
Pensionsraub durch die Hintertür. Wenn die offizielle Inflation bei
vier Prozent liegt, eine Erhöhung aber nur 2,7 Prozent ausmacht, dann
ist das eine reale Kürzung. Das ist keine höhere Mathematik, sondern
ein einfacher Rechenschritt, den jeder Pensionist auf seinem
Kontoauszug schmerzlich nachvollziehen kann. Die Verlierer-Koalition
verkauft hier eine Kürzung als Wohltat – eine absolute Verhöhnung
jener Generation, die unser Land aufgebaut hat. Die verringerte
Erhöhung bei den ‚besseren‘ Pensionen von nur zwei Prozent, kommt
faktisch einer Halbierung gleich!“

Besonders zynisch sei das Vorgehen der Regierungsparteien, da die
offizielle Inflationsrate die Lebensrealität der Senioren nicht
einmal annähernd abbilde, so der freiheitliche
Konsumentenschutzsprecher. „Die Regierungsparteien, allen voran die
SPÖ, die sich heuchlerisch als Anwalt der kleinen Leute aufspielt,
müssen sich heute der Nagelprobe stellen. Wir Freiheitliche bringen
einen Antrag für eine faire, echte Anpassung ein. Wer hier nicht
mitstimmt, entlarvt seine eigene Propaganda und zeigt, dass ihm die
Versorgungsposten im System wichtiger sind als das Wohl unserer
Senioren. Jeder Pensionist spürt an der Supermarktkassa und bei der
Energierechnung, dass die Teuerung in Wahrheit bei sechs, sieben oder
acht Prozent liegt“, erklärte Wurm.

„Während man den normalen Pensionisten das Geld aus der Tasche
zieht, werden die Luxuspensionen für Günstlinge aus ORF,
Nationalbank, Kammern und Gewerkschaften und dergleichen nicht
angetastet. Es kann nicht sein, dass Apparatschiks Monatspensionen
von 12.000 oder gar 20.000 Euro erhalten, während eine
Mindestpensionistin nicht mehr weiß, wie sie über die Runden kommen
soll. Diese Luxusgagen laufen aber erst im Jahr 2070 aus“, erklärte
Wurm und weiter: „Wir Freiheitliche stehen bereit, diesen Skandal zu
beenden. Wenn SPÖ und ÖVP es ernst meinen, können wir mit einer
Zweidrittelmehrheit diesen Sumpf trockenlegen, indem diese Pensionen
auf das Niveau der höchsten ASVG-Pension verringert werden – das geht
aber nicht mit der ÖVP – dann eben ohne sie! Es liegt in der Hand von
SPÖ, NEOS und Grünen, mit uns eine Zweidrittelmehrheit dazu zu
bilden!“

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