FPÖ – Schnedlitz: „Strassers Krokodilstränen für die Bauern sind reine ÖVP-Heuchelei!“

Wien (OTS) – Als „durchschaubar und heuchlerisch“ bezeichnete heute
der FPÖ-
Generalsekretär und Heimatschutzsprecher NAbg. Michael Schnedlitz die
Kritik von Bauernbund-Präsident Georg Strasser am Vorschlag von FPÖ-
Bundesparteiobmann Herbert Kickl für einen freiwilligen „Österreich-
Korb“. Anstatt eine Initiative zur Entlastung der Bevölkerung zu
begrüßen, betreibe der ÖVP-Funktionär billige Parteipolitik auf dem
Rücken der Konsumenten und der eigenen Bauern, so Schnedlitz.

„Bauernbund-Präsident Strasser leidet offenbar an einer politisch
motivierten Leseschwäche. Anders ist seine realitätsferne Kritik am
‚Österreich-Korb‘ von Volkskanzler Herbert Kickl nicht zu erklären.
Während er einen freiwilligen Vorschlag zur Entlastung unserer
Bevölkerung verteufelt, schweigt er eisern, wenn seine eigene Partei,
die ÖVP, den heimischen Bauern mit Billigimporten aus der Ukraine und
dem Verrat durch das MERCOSUR-Abkommen die Existenzgrundlage
entzieht“, erklärte Schnedlitz. Es sei die reinste Doppelmoral, wenn
der Bauernbund nun vor Preisdumping warne, aber die wahren Gefahren
für die heimische Landwirtschaft, die direkt aus dem ÖVP-geführten
Landwirtschaftsministerium kommen, ignoriere.

Für den freiheitlichen Generalsekretär sei dies ein weiteres
Beispiel für das Versagen des Systems ÖVP. „Hier wird die
Verlogenheit des Systems ÖVP wieder einmal für jeden sichtbar: Wenn
es darum geht, eine sinnvolle freiheitliche Initiative zu
torpedieren, ist Herr Strasser sofort zur Stelle. Wenn es aber darum
geht, bei seinem Parteifreund, Landwirtschaftsminister Totschnig,
gegen die Vernichtung unserer Landwirtschaft durch globale Dumping-
Pakte wie MERCOSUR aufzutreten, herrscht ohrenbetäubendes Schweigen.
Das ist keine Interessenvertretung, das ist Verrat an den eigenen
Leuten für parteipolitisches Kleingeld!“

Der Vorschlag von Herbert Kickl sei eine Einladung an den Handel,
eine „patriotische Allianz der Vernunft“ zu schmieden, die den
teuerungsgeplagten Österreichern helfe und gleichzeitig einen Fokus
auf heimische Produkte legen könne. „Die ÖVP und ihr Bauernbund
hingegen stehen für eine Politik, die unsere Bauern dem globalen
Wettbewerb schutzlos ausliefert und die Versorgungssicherheit
Österreichs gefährdet“, so Schnedlitz.

Abschließend richtete Schnedlitz einen klaren Appell an den
Bauernbund-Präsidenten: „Unser ‚Österreich-Korb‘ ist eine Chance für
Konsumenten und heimische Produzenten. Strassers Kritik ist nichts
weiter als ein durchschaubares Manöver, um von der katastrophalen
Bilanz der ÖVP abzulenken. Anstatt die einzige Partei zu bekämpfen,
die konsequent für unsere Bauern eintritt, sollte Herr Strasser
endlich seinen Job machen und den Ausverkauf der österreichischen
Landwirtschaft durch seine eigene Partei stoppen!“

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