Wiener Sensation: Neuer Eltern-Kind-Treff revolutioniert das Stadtleben!

Ein Paradies für Familien im Herzen Wiens

Am 11. Oktober 2025 eröffnete in Wien ein Projekt, das die Herzen vieler Familien höher schlagen lässt. Der neue mini*Eltern-Kind-Treff im Friederike-Mayröcker-Hof, gelegen in der Schönbrunner Straße 76, sorgt für Furore. Doch was macht diesen Treffpunkt so besonders, dass er bereits jetzt als Meilenstein für die Wiener Familienpolitik gilt?

Ein Ort der Begegnung und des Austauschs

Der mini*Eltern-Kind-Treff ist nicht einfach nur ein Treffpunkt für Eltern und Kinder. Er ist ein offener Begegnungsort, der von dem renommierten Institut für Erlebnispädagogik (ifep) betrieben wird. Familien mit Kindern von 0 bis 10 Jahren sind herzlich eingeladen, kostenlos an den vielseitigen Angeboten teilzunehmen. Vormittags steht hier alles im Zeichen der Allerkleinsten, während nachmittags kreative und bewegungsreiche Aktivitäten für die älteren Kinder im Fokus stehen.

„Dieser Treffpunkt ist ein Geschenk für unsere Gemeinschaft“, schwärmt Bezirksvorsteher Michael Luxenberger. „Hier wird Nachbarschaft gelebt und das ist in einer urbanen Umgebung wie Margareten von unschätzbarem Wert.“

Historische Bedeutung des Gemeindebaus

Der Gemeindebau in Wien hat eine lange Tradition als Symbol des sozialen Zusammenhalts. Seit den 1920er Jahren steht er für leistbares Wohnen und ein soziales Miteinander. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Anforderungen an die Infrastruktur verändert, doch das Bedürfnis nach Austausch und Gemeinschaft ist geblieben.

Der neue Gemeindebau in der Schönbrunner Straße ist ein Paradebeispiel dafür, wie man durch die Schaffung von sozialen Räumen, die Lebensqualität ganzer Nachbarschaften steigern kann. Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál betont: „Der Friederike-Mayröcker-Hof zeigt eindrucksvoll, wie der Wiener Gemeindebau sich weiterentwickelt hat, um modernen Ansprüchen zu genügen.“

Ein Shared-Space-Konzept für die Zukunft

Ein besonders innovatives Merkmal des neuen Treffpunkts ist das Shared-Space-Konzept. Die Räumlichkeiten stehen freitags für private Anlässe zur Verfügung. Dies fördert nicht nur die Mehrfachnutzung, sondern auch die Eigeninitiative der Bürger. Ob kleine Feiern oder Elterntreffen – der Raum ist für alles offen.

„Wir möchten, dass die Menschen hier die Möglichkeit haben, sich in einem sicheren und unterstützenden Umfeld zu treffen“, erklärt Petra Klemenschitz, pädagogische Leiterin des ifep. „Das stärkt die Gemeinschaft und fördert die Entwicklung der Kinder.“

Ein vielfältiges Angebot

Der mini*Eltern-Kind-Treff ist mehrsprachig und inklusiv ausgerichtet. Das Team spricht neben Deutsch auch Englisch, BKS (Bosnisch, Kroatisch, Serbisch), Russisch, Arabisch und Türkisch. So wird sichergestellt, dass sich alle Besucher willkommen fühlen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Einkommen.

Die Ziele des Treffpunkts sind klar definiert:

  • Förderung der kindlichen Entwicklung und Kreativität
  • Unterstützung elterlicher Kompetenzen
  • Soziale Vernetzung und Austausch in der Nachbarschaft
  • Entlastung durch Raumangebot für Familien
  • Mehrfach-Raumnutzung

Ein Beitrag zur frühen Bildung

In einem dynamischen Bezirk wie Margareten, wo über 12.000 Familien und rund 8.000 Kinder unter 18 Jahren leben, ist der Bedarf an niederschwelligen Treffpunkten enorm. Der mini*Eltern-Kind-Treff leistet hier einen wertvollen Beitrag zur frühen Bildung und sozialen Teilhabe.

„Es ist wichtig, dass Kinder in einem Umfeld aufwachsen, das ihre Entwicklung fördert und ihnen die Möglichkeit gibt, spielerisch die Welt zu entdecken“, sagt Klemenschitz. „Gleichzeitig können Eltern hier wertvolle Kontakte knüpfen.“

Nachhaltigkeit im Fokus

Der Friederike-Mayröcker-Hof selbst ist ein architektonisches Meisterwerk. Das achtgeschossige Niedrigstenergiehaus verfügt über 15 hochwertige Wohnungen mit eigener Freifläche und einer komplett gasfreien, ökologischen Wärmeversorgung. Wärmepumpen kombiniert mit Photovoltaik sorgen für ein angenehmes Raumklima, während die vertikale Fassadenbegrünung das Stadtklima verbessert.

Katharina Klement, Vizedirektorin von Wiener Wohnen, hebt hervor: „Der soziale und nachhaltige Charakter des Gemeindebaus wird durch das Angebot des Instituts für Erlebnispädagogik weiter verstärkt und macht ihn zu einer wertvollen Anlaufstelle im Grätzl.“

Ein Vorbild für andere Bezirke?

Der Erfolg des Projekts in Margareten könnte andere Bezirke dazu inspirieren, ähnliche Initiativen zu starten. Die Kombination aus sozialen Angeboten und nachhaltiger Bauweise könnte ein Modell für die Zukunft des städtischen Wohnens in Wien und darüber hinaus sein.

„Wir hoffen, dass dieses Projekt Schule macht und auch in anderen Bezirken umgesetzt wird“, sagt Gaál. „Es zeigt, dass moderner Wohnbau und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können.“

Der Weg in die Zukunft

Die Eröffnung des mini*Eltern-Kind-Treffs ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das Stadtleben in Wien noch lebenswerter zu machen. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Bezirke diesem Beispiel folgen werden. Klar ist jedoch, dass die Nachfrage nach solchen Treffpunkten groß ist und sie einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität leisten.

Mit Projekten wie dem mini*Eltern-Kind-Treff zeigt Wien, wie innovative Konzepte in der Stadtentwicklung umgesetzt werden können, um den Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden. Ein Modell, das hoffentlich viele Nachahmer finden wird.

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